Statement

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – Dieses Sprichwort ist auch wissenschaftlich untermauert. Der Wirtschaftsnobelpreisträger James Heckman hat aufgezeigt, dass sich Frühförderung, die bereits bei unter Dreijährigen ansetzt, auszahlt – sowohl für die Kinder als auch für die Gesellschaft. Seine Langzeitstudien verdeutlichen, dass Bildungsungleichheiten in früher Kindheit zu Ungleichheiten im Erwachsenenalter führen. Bildung eröffnet Perspektiven. Sie ist Schlüssel für soziale Teilhabe und sollte daher in allen Lebensabschnitten eine zentrale Rolle spielen – vom ersten bis zum letzten Tag. Hochschulen müssen in diesem Zusammenhang einer zentralen Aufgabe gerecht werden und durch gezielte Weiterbildungsangebote das häufig geforderte lebenslange Lernen fördern, insbesondere für ältere Arbeitnehmer.

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Prof. Jörg Rocholl, Ph.D.

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