Der European Meeting Point for Youth bietet Jugendlichen aus aller Welt eine Informations- und Anlaufstelle zu Themen Europas.
Am 21. und 22. Februar 2019 veranstaltete das „European Meeting Point for Youth“-Projekt des Frankfurter Zukunftsrat in Kooperation mit dem Verein My Europe 2100 e.V. im Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte Workshops mit dem Thema „Europe’s future needs courage“.
Die Jugendlichen sollten hier in erster Linie Modelle entwickeln, die zu einer einheitlichen Gestaltung Europas beitragen, da sie in diesem Europa eine Zukunft haben. In einzelnen Workshops behandelten wir zusammen mit den Jugendlichen Themen, die aus unseren Projekten und Initiativen hervorgehen. Jugendliche aus aller Welt wurden mit europäischen Jugendlichen zusammengebracht und diskutierten Themen, die die ihre gemeinsame Zukunft betreffen.
Nach dem ausführlichen Grußwort von Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßten Kristina Gräfin Pilati (Vorstandsvorsitzende Frankfurter Zukunftsrat e.V.) und Prof. Dr. Manfred Pohl (Vorstandsvorsitzender My Europe 2100 e.V. und geschäftsführendes Vorstandsmitglied Frankfurter Zukunftsrat e.V. ) die insgesamt 50 Teilnehmer. Die Jugendlichen internationaler Herkunft im Alter zwischen 15 und 18 Jahren kamen aus vier Frankfurter Schulen: Ernst-Reuter-Schule I, Europäische Schule, Heinrich-von-Gagern-Gymnasium und Musterschule.
Die ausgesprochen engagierten Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum wurden durch informative, pointierte Impuls-Vorträge von drei Youth-Council-Vorstandsmitgliedern angeregt:
Die gebürtige Irin Hazel English (Public Relations Representative) sprach über: „Group problem solving and engaging youth in decision-making“. „The role of the media in European Politics“ war das Thema des Youth Council-Chairman Nicolás Hernando de Larramendi aus Spanien und Shinouk Ettema (Deputy Chariwoman) aus den Niederlanden sprach über „How education shapes the perception of students towards Europe“.
Die Schülerinnen und Schüler beteiligten sich mit viel Elan und Scharfsinn an den Diskussionen. Ein unkompliziertes Kennenlernen der Gruppen ermöglichte das gemeinsame Pizza-Backen am ersten Workshop-Tag. Die Organisatoren waren sehr angetan von dem hohen Niveau der politischen Meinungsäußerung und der Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer.